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Willkommen

Kibest Die Kita.

Kitazeit ist Bildungszeit. Was ein Kind in seinen ersten Lebensjahren lernt, ist von großer Bedeutung für seinen zukünftigen Lebensweg.
Das Bildungsprogramm für die Berliner Kindertageseinrichtungen bildet den Rahmen für unsere gemeinsame Arbeit mit ihren Kindern bis zu ihrem Schuleintritt.

„Durch Mitbestimmung selbstständig werden“
das ist unser Ansatz – darauf freuen wir uns.

Stellenangebot

Einstieg

Einen ersten Eindruck vermitteln die Kita Aktionen. Ein virtueller Rundgang leitet durch unsere Räumlichkeiten. Veranstaltungen und Ankündigungen finden Sie auf der Terminseite. Informationen zu unserem Fachpersonal finden Sie unter Unser Team. Informationen zur praktischen Arbeit am Kind haben wir unter Häufige Fragen zusammengestellt. Anfragen können Sie gerne an die Leitung e-mail[at]kibestde senden.

Viel Spaß beim Entdecken!


Häufige Fragen

 

„Kinder sind Gäste, die nach dem Weg fragen“

Maria Montessori

 

Allgemeine Informationen:

Wir sind ein eingetragener, durch Fördergelder des Senats unterstützter Verein, der von türkischen und deutschen Sozialdemokraten am 6.1.1981 gegründet wurde. Ziel der Gründung war es, türkische und deutsche Kinder und deren Eltern zusammenzuführen und das Verständnis für die jeweils andere Kultur zu fördern.

In unserer Einrichtung werden 30 Kinder in einer großen Gruppe im Alter von einundzwanzig Monaten bis zur Einschulung betreut. Heute setzt sich die Kindergruppe aus einem Drittel türkischer, einem Drittel deutscher Herkunftssprache und einem Drittel Kindern mit Herkunftssprachen aus der ganzen Welt zusammen.

Die derzeitigen Kernöffnungszeiten sind Montag bis Donnerstag von 8.30 Uhr bis 16:30 Uhr und freitags von 8.30 Uhr bis 16 Uhr. Die anfallenden Kosten betragen monatlich 23€ Essenszuschuss und zurzeit zusätzlich jährlich 180€, unter anderem für Frühstück, Vesper und Getränke über den Tag, Ausflüge, etc. (s.2.4) (s.2.6)

s.2.4. Konzept Punkt 2.4 Struktur der Kindergruppe
s.2.6. Konzept Punkt 2.6 Öffnungszeiten

Mitarbeiter*innen:

In der Kita sind zurzeit vier pädagogische Fachkräfte beschäftigt, alle Mitarbeiter arbeiten gleichberechtigt in allen Bereichen zusammen. So werden unter anderem auch die pflegerischen Aufgaben, wie z.B. das Wickeln der Kinder, von allen Mitarbeiter*innen übernommen. (s.2.5)

s.2.5. Konzept Punkt 2.5 Mitarbeiter*innen.

Grundlagen unserer Arbeit:

Die Grundlage unserer Arbeit und unser Bild vom Kind sind geprägt durch das aktuelle Berliner Bildungsprogramm und durch die UN-Kinderrechtskonvention. (s.3.4) (s.3.5)

In unseren konzeptionell festgelegten Kleingruppen von maximal acht Kindern, ist es möglich, auf die Fragen der Kinder und ihre Erzählungen einzugehen, wodurch sich ein großes Lernspektrum im Alltag eröffnet. (s.4.8)

Die Wünsche und Anliegen der Kinder werden im Tagesablauf durch Gespräche und entwicklungsentsprechend geeignete Abstimmungsverfahren mit einbezogen. (s.4.10)

s.3.4. Konzept Punkt 3.4 Welches Bild vom Kind haben wir
s.3.5. Konzept Punkt 3.5 Welche Rechte habe Kinder in unserer Kita
s.4.8. Konzept Punkt 4.8 Freies Spiel, Angebote und das Lernen im Alltag
s.4.10. Konzept Punkt 4.10 Demokratische Teilhabe der Kinder in unsere Kita

Angebote im Alltag:

Regelmäßig besuchen wir die umliegenden Spielplätze und andere soziale Einrichtungen im Kiez oder sind gemeinsam im großen Berlin und im Land Brandenburg bei jedem Wetter mit entsprechend wetterfester Kleidung unterwegs. (s.2.3) Wöchentlich finden regelmäßig bis zu zwei Tagesausflügen z.B. in die Natur und in Ausstellungen statt.

Gemeinsam feiern wir alle kinderrelevanten Feste, muslimische und christliche Feste, Sommer- und Kiezfeste sowie die Geburtstage aller Kinder und Mitarbeiter*innen.

Auch finden Kita-Übernachtungen und Kinderreisen für alle Kinder statt. (s.4.8)

s.2.3. Konzept Punkt 2.3 Räume und Außengelände
s.4.8. Konzept Punkt 4.8 Freies Spiel, Angebote und das Lernen im Alltag

Wichtige Pfeiler in unserer Arbeit:

Das freie Spiel

Das freie Spiel mit eventuell darin enthaltenen freiwilligen Angeboten ist ein wichtiger Bestandteil in unserem ritualisierten Tagesablauf. Die Kinder kommen auf diesem Weg mit diversen Spielpartner*innen über den Tag in Kontakt, sie spielen, lachen, reden und streiten miteinander. Sie üben sich während dieser Zeit in Sozialverhalten und darin, Konflikte auszutragen und unterschiedliche Herangehensweisen zum Lösen dieser Konflikte zu finden. Wir als Fachkräfte stehen ihnen dabei moderierend zur Seite. 

Unsere eingerichteten Funktionsräume und -ecken sind für uns ein grundlegender Bestandteil des freien Spiels. Sie sind so gestaltet, dass die Kinder selbstständig alle Materialien benutzen können, die sie für ihre Arbeiten bzw. ihr Spiel in der Kita benötigen. (s.4.6) (s.4.8) (s.4.10) (s.5) (s.6)

Die Ausruhzeit

Während des Tages gibt es immer mal wieder Augenblicke, in denen die Kinder einer ruhigen Tätigkeit nachgehen, sich mit Spielen oder Büchern beschäftigen, in Gesprächen ihre Gedanken miteinander austauschen oder nach dem Mittagessen das Angebot der Ausruhzeit für sich wählen. Jedes Kind kann sich überlegen, ob es die Zeit nach dem Mittagessen dafür nutzen möchte, sich in den leicht abgedunkelten Ausruhraum zu begeben, dort ein Buch anzusehen, etwas Musik zu hören, dem Spiel der Lampe zuzuschauen oder seinen Gedanken nachzuhängen. Für die jüngsten Kinder bietet sich hier eine ruhige Stimmung - gerne mit ihren von daheim mitgebrachten Kuschelutensilien -  um sich vom ersten Teil des Tages auszuruhen. Die Kinder entscheiden, ob und wie lange sie sich ausruhen möchten, bevor wir uns gegen 15 Uhr zum gemeinsamen Vesper wieder treffen. (s.5.1.6)

Projektarbeit

In unregelmäßigen Abständen entstehen Projekte, deren Themen sich an dem Interesse der Kinder orientieren.

Hier orientieren wir uns stark am Situationsansatz. (s.5.1.5)

Kindliche Sexualität im Kita-Alltag

Wir ermöglichen den Kindern, ihre eigene Sexualität als einen positiven Lebensbereich zu bejahen, ihren eigenen Körper und ihre Gefühle wahrzunehmen und zu akzeptieren. Wir achten darauf, dass das persönliche Schamgefühl eines Jeden jederzeit respektiert wird und individuelle Grenzen eingehalten werden. (s.4.12)

Integration

Seit Januar 2003 haben wir den Status einer Integrationskita. Als integrative Einrichtung verstehen wir es als besonderen Auftrag, gemeinsames Lernen von behinderten und nicht behinderten Kindern zu ermöglichen. (s.4.4)

Übergänge

Um den Übergang in unsere Kita für alle Beteiligten individuell und transparent zu gestalten, gibt es ein circa zweiwöchiges, flexibles Eingewöhnungskonzept. Hin und wieder entsteht während dieser Zeit eine sogenannte Nestgruppe, um gerade jüngeren Kindern die Ankunft in unserer Kita zu erleichtern. Dabei stehen ihnen feste Bezugserzieher*innen zur Seite, die unter anderem im engen Austausch mit den Eltern stehen, um den Prozess der Ablösung transparent zu halten. So können sich die Kinder nach und nach von der Bezugserzieher*in lösen und sich an ihren Interessen orientiert in der Kita frei bewegen. (s.5.4) (s.6.1)

s.4.4. Konzept Punkt 4.4 Integration
s.4.6. Konzept Punkt 4.6 Das Praktizieren der offenen Arbeit
s.4.8. Konzept Punkt 4.8 Freies Spiel, Angebote und das Lernen im Alltag
s.4.10. Konzept Punkt 4.10 Demokratische Teilhabe der Kinder in unsere Kita
s.4.12. Konzept Punkt 4.12 Kindliche Sexualität im Kita-Alltag
s.5. Konzept Punkt 5 Inhaltliche Einzelfragen
s.5.1.5. Konzept Punkt 5.1.5 Projektarbeit und Projektetreff
s.5.1.6. Konzept Punkt 5.1.6 Die Ausruhzeit
s.5.4. Konzept Punkt 5.4 Die Eingewöhnung neuer Kinder
s.6. Konzept Punkt 6 Ergänzende Gesichtspunkte zu den einzelnen Altersstufen
s.6.1. Konzept Punkt 6.1 Die Arbeit mit den jüngsten Kindern

Elternmitarbeit:

Einladung an die Eltern

In Anlehnung an das Berliner Bildungsprogramm laden wir die Eltern zur freiwilligen Beteiligung an der Kitaarbeit ein. Wir bieten ihnen an, jederzeit einen Tag in der Kita zu hospitieren oder unsere Ausflüge zu begleiten und sich ein Bild von unserem Kitaalltag zu machen. Regelmäßige Informationen über das Tagesgeschehen erhalten die Eltern auch in Zwischengesprächen, durch unseren Aushang im Elterninformationsflur und über Informations-Emails bzw. auf unserer Website. Vor der Veröffentlichung von Fotos der Kinder auf unserer Website oder anderen Medien holen wir uns die schriftliche Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten ein.

Des Weiteren laden wir die Eltern ein, sich an unseren Angeboten zu beteiligen und sich mit eigenen Aktionen in den Kitaalltag einzubringen, z.B. mit den Kindern zu werken, Märchen zu erzählen usw.. In Entwicklungsgesprächen, deren Termin und Häufigkeit in der Regel von den Eltern selbst bestimmt wird, tauschen wir uns über das Kind aus und können so eine gemeinsame Erziehungspartnerschaft entwickeln, die auf gegenseitigem Vertrauen basiert.

Freiwillige Unterstützung durch die Eltern im Alltag

Die Eltern haben sich für die Zubereitung des Mittagessens entschieden und sich, neben vielen anderen Dingen, bereit erklärt, die Protokolle der Entwicklungsgespräche und Elternabende zu schreiben. Sie unterstützen uns beim Füllen der Seiten des Sprachlerntagebuchs ihres Kindes mit z.B. Fotos und gestalten einen Familienspiegel zu Beginn ihres Kindes in der Kita.

Elternabende

Elternabende finden alle drei bis vier Monate statt und gestalten sich abwechselnd mit informellen, aktiven (z.B. gemeinsames Basteln) oder pädagogischen Themen. Elternabende finden bei Bedarf zweisprachig statt (türkisch und deutsch) und es kommt auch vor, dass auf Elternabende externe Fachkräfte eingeladen werden.

Eltern-Kind-Café

Seit August 2005 bieten wir den Eltern mit ihren Kindern jeden ersten Dienstag im Monat von 16 bis 18h unsere Kitaräume für das Eltern - Kind - Café an. Hier können sie sich in Eigenregie treffen und bei selbstorganisiertem, interkulturellem Speiseangebot private Kontakte aufbauen und vertiefen. (s.8)

s.8. Konzeption Punkt 8 Unsere Zusammenarbeit mit den Eltern

Kinder

Elementare Erfahrungen, auf denen die weitere Entwicklung aufbaut wie in Pfützen planschen, auf Bäume klettern, sich in Wäldern und hinter Büschen verstecken, über Zäune springen, in der Erde tiefe Höhlen ausbuddeln, mit Obstkernen weitspucken, in Brombeersträuchern Höhlen bauen, nachts mit Freunden unter freiem Himmel in einem Zelt schlafen, Klingelstreiche unternehmen und weglaufen, Grimassen ziehen und die Hosentaschen voller Schätze haben, sind nicht nachholbar!

Basteln hingegen kann man im Altersheim immer noch.

Dr. Armin Krenz